Das Winterlager part 4

Obwohl ich früh zu Bett gegangen war, wachte ich relativ spät auf. Im Bus schloss ich mich mit Mareks kurz, der angab nach 40 min im Magic Garden anzukommen. Ich würde wohl genau so lange brauchen, da sonntags weniger Busse fahren und ich umsteigen musste.

Krišjānis hatte am Vortag geschrieben, dass ich ihn nach Sigulda begleiten solle, wo er sich den goldenen Oktober ansehen wollte. Ich sagte ab, da ich Mareks nicht alleine lassen wollte.

Mareks war noch nicht da, als ich ankam und sonst war auch keiner dort. So schnappte ich mir die Säge und machte Feuerholz.

Nach ein paar Ästen kam er schließlich und wir richteten die Positionen der Pfeiler aus. Ich grub die Löcher und Mareks selektierte die Stämme, die er dann aufrichtete.

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Nachdem ich den Wasserbehälter entleert hatte, ließen wir diesen, auf Bambusschienen, vom Container rutschen. Anschließend grübelten wir über die weitere Vorgehensweise.

Die „Nacht“ brach an und der Solarstrom war aufgebraucht. So warfen wir den neuen Generator an und machten im Dunkeln weiter.

Krišjānis rief an und teilte mit, dass er in der Stadt sei. Während Mareks Vorbereitungen für den nächsten Arbeitsschritt traf, nahm ich den nächsten Bus.

Wir trafen uns in einer Bar und tranken ein paar Bier mit einem Franzosen und einem Österreicher. Danach nahm ich den letzten Bus, dessen Route einen kleinen Fußmarsch beinhaltete.

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