Homo Ecos

Am Morgen ging ich zum Supermarkt um mir Frühstück zu holen. Als ich wieder am Zelt ankam, traf ich auf Mareks und Kristianis, die mich gerade wecken wollten. Nun da wir vollzählig waren, bereiteten wir uns vor um zu unseren Beinahenachbarn von Homo Ecos zu gehen.


Homo Ecos ist eine Organisation, die Workshops und Kindererziehung rund um die Themen Recycling, Naturschutz, Nachhaltigkeit, Urban Gardening, ökologische Landwirtschaft und gesunde Ernährung anbietet.

Dazu wurde hier ein Gartengrundstück angemietet, auf dem das Projekt realisiert werden soll. Kristianis übernimmt den Konstruktionspart und freiwillige Helfer die Landschaftspflege und was noch so alles ansteht.

Die Realisierung steht noch ganz am Anfang – also jede Menge Arbeit. 


Außer uns, waren dort noch zwei Männer und zwei Frauen. So waren wir zu siebt und kamen gut voran.

Zunächst fällten wir ein paar Bäume, deren Stämme als Stützpfeiler dienen werden und befreiten sie von Ästen und Rinde. Ich senste das hohe Gestrüpp nieder, damit das Grundstück begehbarer wird. Im Strunk machten wir ein Feuer und verödeten die Enden der Stämme, damit sie in der Erde nicht verrotten. Anschließend brachten wir Autoreifen, die, mit Sand gefüllt, als Fundament dienen. Den Sand besorgte natürlich ich – darin bin ich mittlerweile Meister. Das Loch wird später als Toilette dienen.

Das Loch
Das Loch

Als es dunkel wurde, grillten wir Spieße über dem Feuer und die Gruppe löste sich langsam auf.

Zurück im Magic Garden bewunderten wir Rudolfs Arbeit und hörten Musik.

Der fertiggestellte Kuppelbau
Der fertiggestellte Kuppelbau

Erst spät gingen wir schlafen.

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