Freiwilligendienst

Die Nacht war kalt und die Phase des Verschleißes trat ein. Meine Crocs waren durch gelaufen und eine weitere Hose riss nun bleibt mir nur eine lange Jogginghose und zwei kurze.

Der Wecker klingelte um 8:30 Uhr – eine halbe Stunde vor Arbeitsbeginn und so machte ich mich auf den Weg.

In der Küche war wieder Knoblauch dran, danach Ingwer. Eine Gruppe fuhr zu den Baracken zur Ausgabe, während ich mit einer Handvoll Freiwilliger blieb um die Küche zu putzen und mehr Knoblauch zu schälen.

Als die anderen zurück kamen und das Geschirr brachten, war spülen und putzen angesagt. Das klingt alles banal, doch bei der Größenordnung, ist das eine Menge.

Am Abend war die Arbeit getan und wir saßen noch eine Weile bei einem Bier zusammen. Später fuhren die letzten weg um vor dem Feiertag noch Waren einzukaufen und so fand ich mich alleine wieder.

Kurzes Blogupdate und dann überlegen, was man hier in diesem kargen Wohnviertel noch tun kann. Ich lief etwas umher, doch verlor schnell die Lust und ging zum Zelt zurück. Gegen 19:30 Uhr schlief ich bereits.

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