Tagebuch eines Reisenden
Der Job war lange nicht vorbei – drei weitere Fenster warteten noch auf mich.
Den Vorgang habe ich hier beschrieben.
Außerdem schaute ich mir den Heizraum etwas genauer an.
Während ich in einer Ecke des Hauses beschäftigt war, passierte auch an anderer Stelle etwas.
Schon am Abend hatte es, bei starken Wind, geschneit. Immer wieder ging für einige Zeit das Licht aus – Störungen im Stromnetz. Im Laufe des Tages schmolz der Schnee jedoch wieder weg.
Ich hatte eine Magenverstimmung und war folglich wenig produktiv. Die anderen haben sich gefreut – mehr Bier für sie.
Ich quälte mich durch den Tag und war froh abends uns Bett zu kommen.
Den ersten Zug nach Jelgava verpasste ich und der nächste fuhr fünf Stunden später. Unterwegs holte ich mir Frühstück und nahm einen Minibus.
Ich kam kurz vor der Abfahrt des Anschlussbusses in Jelgava an – sonst hätte ich sehr lange dort warten können.
Bei Krišjānis angekommen, bestaunte ich erstmal den neuen Eichenfußboden – ein weiterer Arbeiter war seit zwei Wochen vor Ort.
Meine Aufgabe waren die Fenster. Die folgenden Bilder sollten Aufschluss geben.
Die tiefen Stellen zunächst mit Kalk. Damit soll verhindert werden, das die Maus, die damit in Zusammenhang stehen könnte, weitere Lücken machen kann.
