Das Winterlager part 2

Am Morgen rief Mareks an und kündigte an, dass er im Hotel arbeiten müsse und erst später käme. Ich könne in der Zwischenzeit ein Feuer machen und zwölf Bambusstämme veröden – klingt super, Feuer!

So frühstückte ich erstmal gemütlich und machte mich dann auf den Weg.

Kurz nachdem ich ankam und das Feuer entzündete, verließen Juris und Bahvani den Garten – ihre Heizung ist vor einigen Tagen ausgefallen.

Ich fällte einen toten Baum um ausreichend Feuerholz zu haben und begann mit der Verödung der Stämme. Gar nicht so einfach, ohne dass sie zu brennen anfangen – da muss man dabei bleiben und ständig drehen. Danach kommt ein Ölanstrich drauf und weder Tier noch Wasser will dann noch da rein.

Nach dem achten Stamm (der Hälfte), machte ich Pause und ging zum Give & Get Haus. Ich hatte vegetarische Gummikatzen aus Deutschland bekommen (danke Anne), die ich dort lassen wollte. Es war keiner dort und so schrieb ich eine Notiz. Kaum war ich damit fertig, kamen Igors und Austris vorbei.

Als sie wieder gingen, war das Feuer aus und die Motivation weg. Noch eine knappe Stunde Tageslicht erlaubte einen weiteren Baum zu fällen, bevor ich Feierabend machte und in die Stadt fuhr.

Nach einem Döner schrieb Boris, der gerade seinen Aktmalkurs beendet hatte und einen trinken gehen wollte. Also trafen wir uns in einer Bar und gingen anschließend in eine andere, wo ein Konzert mit elektronischer Musik stattfand – Eintritt 1 €.

Als ich Boris verlor, traf ich Sintija, meine Tantra-Partnerin vom Gara Vasara Festival und wir unterhielten uns kurz.

Es war schon spät und ich musste am nächsten Tag früh raus und so lief ich zur Brücke und bestellte ein Taxi nach Hause.

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