Kartoffelernte

Während Krišjānis für den morgigen Weltklimmzugtag trainierte, rechte ich Heu bei den Apfelbäumen zusammen.


Das Grundstück um das Haus hat 3,3 Hektar, dazu kommen ein Hektar Wald und zehn Hektar Acker.


Der Nachbar käme später mit dem Traktor um die Kartoffeln aus der Erde zu holen. Dazu müsse auch dieses Gebiet von Heu befreit werden. Also rechten wir zwei große Haufen zusammen, die wir dann in Flammen setzten – immer wieder ein faszinierendes Schauspiel. Ich zündete noch das umliegende Heu an und beobachtete, wie sich das Feuer, entlang der Heulinie, ausbreitete, einen schwarzen Teppich hinterlassend.

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Vor dem Eingang des Tomatenhauses, ließ ich mich künstlerisch aus, als ich von Weitem den Traktor hörte.

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Dort angekommen, schaute ich zu, wie die abgetragene Erde über ein Laufband nach hinten ausgeworfen wurde und die Kartoffeln freilegte.

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Ich nahm soviel mit, wie ich tragen konnte und ging zurück zum Haus um diese zu putzen und zu reiben. Krišjānis‘ Mutter bereitete daraus dann Kartoffelpuffer zu, die mit Sauerrahm gegessen wurden.

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