Vorbereitungen für das Festival

Da der vorangegangene Abend etwas ausgelassener verlief, war der Morgen geprägt von Kopfschmerzen. Ich schlief recht lange – wesentlich länger als gewohnt. Nachdem ich aufgestanden war, fragte Ieva, ob ich Lust hätte mit zu ihr zu kommen und ich sagte zu.

Andrey, mein Zeltnachbar, fuhr und so kauften wir unterwegs Zutaten für das Mittagessen ein. Ieva wohnt in einem Nachbarort, der direkt an Rīga angrenzt. Bei ihr angekommen,  kochten wir gemeinsam und aßen die gefüllten Pfannkuchen auf ihrer Terrasse. Doch um der bevorstehenden Arbeit nicht zu lange fern zu bleiben, brachen wir bald schon wieder auf.

Als wir wieder Zuhause waren, herrschte Aufbruchsstimmung. Das große Festival, das am Ende dieses Monats stattfindet, sollte aufgebaut werden. Ich half die Bambushütte abzubauen und belud die Autos und Kleintransporter mit Material. Da ich am Folgetag meinen Arzttermin hatte, blieb ich mit Andrey hier, während alle anderen weg fuhren.

Als wir nur noch zu zweit waren, saßen wir, wie jeden Abend, am Feuer, bis die Müdigkeit uns trennte.

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