Das Konzert

Nach der morgendlichen Kaffeeroutine, hob ich vor der Bühne zwei Löcher aus – dort sollen Feuerstellen entstehen. Paletten, die im Kreis darum platziert werden, dienen als Sitzmöglichkeiten. Ich nahm die erste Grasschicht der Pfade ab und kippte die Erde vor den Zaun, wo irgendwann Pflanzen gesät werden. Dann füllte ich mit Sand aus dem Temaskal-Loch auf. Der helle Sand ergab einen deutlichen Kontrast zu der dunklen Erde und lässt die Wege leuchten.

Andris kam später und wollte einkaufen fahren. Ich begleitete ihn und wir kauften verbotene Früchte – Fleisch! Als wir zurück kamen, trafen bereits die ersten Gäste ein und ich beeilte mich um zumindest die Hauptpfade zu verbinden.

Danach half ich den anderen mit den Schildern. Als ich das Schild für Raucherzone, die sich am Aussichtsturm befindet, platzierte, traf ich zwei Gäste und wir unterhielten uns lange. Ich zeigte den beiden das Loch, wo der Tamaskal sein wird und brachte Oskar, der das Wohnhaus für Agnes baut, seinen Hammer zurück. Dort blieb ich eine Weile am Feuer sitzen und ging danach duschen.

Das Konzert war in vollem Gange. Ein Musiker, der traditionelle und meditative Musik zum mitmachen zum Besten gab, die etwas an Indien erinnert. Leider verpasste ich die Show und hörte nur im vorbei gehen zu.

Nach der erfrischenden Abkühlung, traf ich die beiden Gäste wieder und Christian, mit dem ich die Bühne aufgebaut hatte, kam hinzu. Als auch Andris eintraf, baute ich aus Metallstäben, Backsteinen und Drahtzaun, einen improvisierten Grill und bereitete die Spieße vor. So saßen wir am Feuer und grillten – eine super Idee, denn wegen des Konzerts, fiel das Abendessen aus.

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